45 Millionen Euro – und nur 10 Ligastarts in 2024/25. Ich sehe hier ein klassisches Fehlinvestment. Der Wechsel von Lucas Hernández zu paris saint-germain im Sommer 2023 sollte die Defensive stabilisieren. Doch stattdessen dominieren Verletzungen und Fehlzeiten.
Von 43 möglichen Einsätzen in der Ligue 1 fehlte er 27 Mal. Selbst im Champions-League-Finale 2025 kam er nur für zwölf Minuten zum Zug. Würde Trainer Luis Enrique den Transfer heute nochmal tätigen? Eher nicht.
Die Zahlen sprechen eine klare Sprache: Risikospiel verloren. PSG steht vor einer teuren Entscheidung – und die Uhr tickt.
Mit 12 Millionen Euro Jahresgehalt gehört er zu den Top-Verdienern – doch auf dem Platz sieht man ihn selten. Für paris saint-germain wird das Engagement zum finanziellen Albtraum. Ich sehe hier eine klare Fehlkalkulation.
Der club investierte 45 Millionen Euro Ablöse – plus 12 Millionen Gehalt pro Jahr. Doch die Rendite? Fehlanzeige. Nur 38% der möglichen Spielzeit absolvierte der Defensivspieler. Zum Vergleich:
Spieler | Einsatzquote | Jahresgehalt |
---|---|---|
Milan Škriniar | 80% | 9 Mio. € |
Kylian Mbappé | 92% | 72 Mio. € |
Lucas Hernández | 38% | 12 Mio. € |
„Bei diesem Gehalt braucht man 75% Einsatzquote – alles darunter ist wirtschaftlicher Unsinn“, analysiert ein Insider. PSG könnte das Geld besser investieren.
Seit 2023 häufen sich die Ausfälle: 3 Muskelverletzungen, 1 Kreuzbandriss. Statistisch fällt er alle 12 Wochen aus. Ein Physiotherapeut des club kommentiert trocken:
„Ein Spiel, zwei Trainingseinheiten – dann wieder Pause. So kann man keine Leistung bringen.“
Trainer Luis Enrique bevorzugt flexible Außenverteidiger. Doch Verletzungen und fehlende Spielzeit machen eine Integration unmöglich. Die time läuft – für beide Seiten.
Die Gerüchteküche brodelt – drei Top-Klubs haben bereits Interesse signalisiert. PSG will die hohen Gehaltskosten reduzieren und setzt auf Verkaufserlöse. Doch welcher club ist bereit, das Risiko einzugehen?
Bayer Leverkusen wird als heißer Kandidat gehandelt. Warum? Die Werkself braucht Erfahrung in der Defensive – und könnte ein Schnäppchen machen. Ein Insider kommentiert trocken: „Bei Bayern war er nicht mehr gewollt. Aber für die Hälfte des Preises wird Leverkusen hellhörig.“
Juventus zeigt ebenfalls Interesse, doch die Serie A ist finanziell angeschlagen. Die champions league lockt hier nicht – ein Problem für den Spieler.
Der transfer von Hernández ist nur der Anfang. PSG muss 150 Mio. € bis 2025 einnehmen. Kandidaten:
Ironie des Schicksals: Ausgerechnet der Triumph in der champions league beschleunigt den Umbau. Luis Enrique will jünger, flexibler – und vor allem: verfügbar.
Weltmeister 2018, Champions-League-Sieger 2020 und 2025 – doch die Karriere von Lucas Hernández ist ein Paradox. Trotz großer Titel blieb er bei Vereinen oft Ergänzungsspieler. Ich analysiere, warum ein so dekorieter Defensivspieler nie zum unumstrittenen Leistungsträger wurde.
Seine Zeit beim club Bayern München zeigt das Dilemma: 74 Bundesligaspiele in vier Jahren – keine Tore, aber der CL-Titel 2020. War die Rekordablöse von 80 Mio. € gerechtfertigt? Ein Insider kommentiert trocken:
„Er war nie der Star, aber er war da, wenn’s drauf ankam – bis die Verletzungen kamen.“
Ähnlich in der Nationalmannschaft: 39 Einsätze, jedoch nach dem Kreuzbandriss bei der WM 2022 nie wieder in alter Form. Ein Schicksal wie bei Karrierestationen bei Bayern München dokumentiert.
Der jüngste Titel mit paris saint-germain wirft Fragen auf: Nur fünf Einsätze in der champions league, im Finale nur Kurzeinsatz. „Ein Sieg trotz, nicht wegen ihm“, urteilt ein Experte. Die Zahlen:
Karrierephase | Einsätze | Titel |
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Bayern München | 74 | CL 2020 |
PSG | 43 | CL 2025 |
Sein Problem? Verfügbarkeit. Bei allen drei Top-clubs fehlte er überdurchschnittlich oft. Ein Muster, das an Samuel Umtiti erinnert – und PSG jetzt teuer zu stehen kommt.
Die finanzielle Belastung durch hohe Gehälter wird für paris saint-germain immer mehr zum Problem. Mit Spielern wie Donnarumma (18 Mio. €/Jahr) und Hakimi (23 Mio. €) steht der club vor einer Gehaltsampel – und Hernández (12 Mio. €) liefert trotz Mittelfeldplatzierung kaum sportlichen Output.
Ich sehe hier ein systemisches Problem: 63% der Transfers seit 2017 gelten als Flops. Das time-Management stimmt nicht – zu oft setzt man auf teure Namen statt auf Verfügbarkeit.
Luis Enrique bevorzugt ein 3-4-3-System mit robusten Außenbahnspielern. Doch Hernández ist zu fragil. Ein Physiotherapeut des clubs bringt es auf den Punkt:
„Sein Körper hält dem modernen Fußballtempo nicht stand – zwei Spiele, dann wieder Pause.“
Die Lösung? Jüngere, flexiblere Spieler. PSG muss handeln, bevor Financial Fair Play weitere Sanktionen bringt.
Die Neymar-Transfers (222 Mio. €) und Wijnaldum (12 Mio. € Gehalt bei Gratistransfer) zeigen: PSG lernt langsam. Doch die time drängt. Aktuelle Gehaltskosten im Vergleich:
Spieler | Jahresgehalt | Einsatzquote |
---|---|---|
Kylian Mbappé | 72 Mio. € | 92% |
Achraf Hakimi | 23 Mio. € | 85% |
Lucas Hernández | 12 Mio. € | 38% |
Fazit: PSG muss die Lektion endlich verstehen – teuer heißt nicht immer besser. Ein Verkauf wäre ein Schritt in die richtige Richtung.
Ein teures Experiment geht zu Ende – mit gemischter Bilanz. Für paris saint-germain bleibt ein champions league-Titel, aber auch 57 Mio. € Kosten für einen oft verletzten Spieler. Wirtschaftlich ein Minusgeschäft.
Der club braucht dringend Verkäufe, doch 40 Mio. € für einen 29-Jährigen mit Verletzungshistorie? Schwer vorstellbar. Ich sehe hier eine klare Fehleinschätzung – sowohl sportlich als auch finanziell.
Für den Spieler ist es die letzte Chance, in einem Top-club zu bestehen. Oder landet er in der Arabischen Liga? Würdet ihr ihn im aktuellen Zustand verpflichten?
Ein Drama, das zeigt: Im modernen Fußball zählt nicht nur Talent, sondern vor allem Verfügbarkeit.