Die FIFA Klub-Weltmeisterschaft steht vor einer Revolution. Mit dem neuen 32-Team-Format ab 2025 wird der Wettbewerb zum globalen Spektakel – und Brasilien will wieder dominieren. Seit 2000 holten brasilianische Vereine sieben Titel. Ein klarer Beweis für ihre Vorherrschaft.
Doch der Spagat zwischen Tradition und Kommerz wird immer schwieriger. Die Terminkollision mit dem CONCACAF Gold Cup sorgt für Kritik. Trotzdem brennen Fans weltweit auf das Turnier – besonders in Deutschland.
Bayern München und Borussia Dortmund gelten als europäische Hoffnungsträger. Ob sie gegen die südamerikanische Übermacht bestehen können? Ich bin gespannt auf Ihre Meinung!
Ein Vier-Jahres-Rhythmus, 32 Mannschaften: Die Ära der Mini-Turniere ist vorbei. Ab 2025 wird die FIFA Klub-Weltmeisterschaft zum Großereignis – und die Vereinigten Staaten zum Epizentrum. Doch was bedeutet das für Traditionsvereine und Fans?
Das alte 7-Team-Format wirkte wie ein Nebenprojekt. Jetzt kommt ein WM-ähnliches System: Acht Gruppen, K.o.-Phase, 39 Spiele. Die UEFA dominiert mit 12 Plätzen – CONMEBOL folgt mit sechs. Ein Machtwort der FIFA.
“Der Terminkollaps mit europäischen Ligen ist vorprogrammiert. Aber die Prämien locken selbst skeptische Klubs.”
Für Borussia Dortmund könnte es trotzdem lukrativ werden. Über die UEFA-Rangliste winkt die Teilnahme 2024/25. Ein Glücksfall für den BVB?
Kein Land holte mehr Titel (7) als Brasilien. Corinthians (2000, 2012) und Flamengo (2019) schrieben Geschichte. Doch das neue Format fordert mehr Ressourcen – ein Risiko für südamerikanische Vereine.
Aspekt | Altes Format | Neues Format (ab 2025) |
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Teams | 7 | 32 |
Spiele | 8 | 39 |
Turnierdauer | 10 Tage | 1 Monat |
CONMEBOL-Plätze | 1 | 6 |
Die wirtschaftlichen Auswirkungen sind enorm. Mehr Spiele, mehr Einnahmen – aber auch mehr Reisen. Ob Brasiliens Klubs mithalten können? Ich bin gespannt auf Ihre Meinung!
Von Mini-Format zum Großprojekt: Die WM der Vereine startet durch. Ab 2025 spielen nicht mehr sieben, sondern 32 Teams um den Titel – ein Champions League-ähnliches System mit Achtelfinale und Gruppenphase. Doch nicht alle sind begeistert.
Die Übermacht Europas ist offensichtlich: 12 von 32 Plätzen gehen an UEFA-Klubs. Südamerika (CONMEBOL) erhält sechs, während der OFC nur einen Teilnehmer stellt. Kritiker sprechen von einer “verpassten Chance für globale Fairness”.
Ein Beispiel: Mexikos Club León qualifizierte sich sportlich – scheiterte aber an Besitzrechtsregeln. Gleichzeitig dürfen pro Nation maximal zwei Teams antreten (Ausnahme: Pokalsieger). Ein Kompromiss zwischen Kommerz und Sportlichkeit?
“Das erinnert an die gescheiterte Super League. Die FIFA wiederholt alte Fehler – nur mit mehr Teilnehmern.”
Kontinent | Plätze 2025 | Beispielteams |
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UEFA (Europa) | 12 | Bayern München, Real Madrid |
CONMEBOL (Südamerika) | 6 | Flamengo, Palmeiras |
CONCACAF (Nordamerika) | 4 | Club América, Seattle Sounders |
OFC (Ozeanien) | 1 | Auckland City |
Der neue Zeitraum bringt Stabilität: Klubs qualifizieren sich über vier Jahre (2021-2024). Doch der Termin kollidiert mit der Bundesliga – ein Problem für deutsche Teams.
Ich sehe hier ein Ungleichgewicht: Während Top-Klubs Millionen-Prämien kassieren, kämpfen kleinere Vereine mit Reisekosten. Ist das noch Fußball – oder schon Business? Diskutieren Sie mit!
Ein Monat, 32 Teams, 12 Stadien: Die FIFA verwandelt die Klub-WM ab 2025 in ein Gigaprojekt. Die Vereinigten Staaten werden zum Schauplatz – von der Ostküste bis zum Pazifik. Doch hinter der Glitzerfassade lauern Herausforderungen.
Vom 10. Juni bis 13. Juli 2025 kämpfen die Teams in elf Städten um den Titel. Hotspots:
Klimatische Bedingungen werden entscheidend sein. Juni/Juli in Texas oder Florida? Europäische Teams müssen sich auf 35°C einstellen – ein sportlicher Härtetest.
Am 13. Juli 2025 fällt im MetLife Stadium East die Entscheidung. Der Austragungsort ist symbolträchtig: Hier gewann Deutschland 1994 den WM-Titel. Jetzt schreibt der Vereinsfußball Geschichte.
Doch die Logistik ist eine Mammutaufgabe:
– 63 Spiele in 30 Tagen
– Parallel läuft der CONCACAF Gold Cup
– DAZN überträgt exklusiv in Deutschland
“Die Infrastruktur ist top, aber die Ticketpreise könnten Fans abschrecken. 300€ für ein Gruppenspiel? Das ist kein Volkssport mehr.”
Für deutsche Anhänger lohnt ein Blick auf die Reiseplanung. Frühbucher sparen – doch ich sehe hier eine soziale Schieflage. Ist das noch Fußball für alle?
32 Teams aus allen Kontinenten kämpfen 2025 um den begehrten Weltmeistertitel. Die Mischung aus etablierten Topklubs und aufstrebenden Vereinen verspricht eine packende Dynamik. Besonders spannend: Die geografische Verteilung zeigt erstmals echte Globalität.
Die UEFA dominiert mit zwölf Teilnehmern. Manchester City kommt als Titelverteidiger – doch Bayern München und Borussia Dortmund wollen den Pokal nach Deutschland holen. Interessant: Der BVB qualifizierte sich über die UEFA-Rangliste, nicht durch einen Titelgewinn.
Inter Mailand könnte als dunkler Pferd-Kandidat überraschen. Die Italiener haben Erfahrung mit internationalen Turnieren. Doch ich sehe ein Problem: Die Terminüberschneidung mit der Bundesliga belastet deutsche Teams mehr als andere.
Brasilien stellt mit Fluminense Rio Janeiro, Flamengo und Palmeiras gleich drei Topteams. Historisch gesehen ist die Klub-WM für südamerikanische Vereine prestigeträchtiger als für europäische. Ein Fakt, der oft unterschätzt wird.
River Plate komplettiert das CONMEBOL-Kontingent. Die Argentinier haben 2018 gezeigt, dass sie europäischen Klubs Paroli bieten können. Doch das neue Format verlangt mehr Spieltiefe – ein Risiko für Teams mit schmalen Kadern.
Aus Afrika kommt Rekordteilnehmer Al Ahly SC (Ägypten), Asien wird durch Ulsan HD FC (Südkorea) und Al-Hilal (Saudi-Arabien) vertreten. Besonders die Saudis investieren massiv – ich erwarte Überraschungen.
Einziger Vertreter Ozeaniens: Auckland City. Der neuseeländische Klub ist zwar chancenlos, symbolisiert aber die globale Ausrichtung des Turniers.
Kontinent | Teams | Qualifikationsweg |
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Europa (UEFA) | 12 | Champions League Sieger + Rangliste |
Südamerika (CONMEBOL) | 6 | Copa Libertadores Sieger + Rangliste |
Afrika (CAF) | 4 | CAF Champions League Sieger |
Asien (AFC) | 4 | AFC Champions League Sieger |
Die Tabelle zeigt: Der Weg zur Teilnahme ist komplex. Während europäische Teams mehrere Chancen haben, müssen afrikanische Vereine ihren Kontinentalpokal gewinnen. Fair? Diskutieren Sie mit!
Nicht als Meister, sondern über Umwege: Der BVB-Weg zur Klub-WM. Als erster deutscher Klub qualifizierte sich Borussia Dortmund ohne Titelgewinn – ein Novum. Doch wie funktioniert dieses System? Und was bedeutet es für die Schwarzgelben?
Vier Jahre Leistung zählten: Der BVB sicherte sich über die UEFA-Koeffizienten 2021-2024 den Startplatz. Entscheidend waren:
Sportdirektor Sebastian Kehl kommentiert: “Wir ernteten, was wir in Jahren aufgebaut haben. Dieses Format belohnt Kontinuität.”
Jahr | UEFA-Punkte | Erreichte Runde |
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2021/22 | 24.0 | Champions League Achtelfinale |
2022/23 | 31.0 | Champions League Halbfinale |
2023/24 | 27.5 | Champions League Viertelfinale |
Gesamt | 82.5 | Rang 8 in Europa |
Der Start verlief holprig: 0:0 gegen Fluminense am 17.06.2025. Probleme gab es bei:
Neuzugang Carney Chukwuemeka zeigte Lichtblicke. Doch Jobe Bellinghams Debüt im Training warf Fragen auf. “Die Bedingungen sind extrem – aber das gilt für alle”, so Trainer Edin Terzić.
“1997 gewannen wir den Toyota Cup in Tokio. Heute ist alles komplexer: mehr Spiele, längere Reisen, höherer Druck.”
Ich sehe hier eine Zerreissprobe für den Kader. Während Bayern als Meister kommt, muss Dortmund über Umwege kämpfen. Fair? Schreiben Sie mir Ihre Meinung!
Acht Gruppen, 32 Teams – so läuft das Turnier ab 2025. Die FIFA setzt auf ein WM-ähnliches Format, das Tradition und Innovation verbindet. Doch hinter der Struktur stecken klare Regeln – und einige Stolpersteine.
Die Topf-Einteilung folgt den Konföderationsranglisten. Europäische Spitzenklubs wie Bayern München landen in Topf 1 – südamerikanische Teams wie Boca Juniors in Topf 2. Eine Beispielgruppe:
Bei Punktgleichheit entscheidet die Best-of-Two-Regel: Erst direkter Vergleich, dann Tordifferenz. Kritik gibt es am fehlenden „Losers Bracket“ – kleinere Vereine scheiden schneller aus.
Die besten zwei jeder Gruppe erreichen das Achtelfinale. Ab hier gilt: Ein Spiel, alles oder nichts. Spannend ist die Auswirkung auf TV-Einnahmen. Spiele mit europäischen Topklubs werden teurer vermarktet – ein finanzielles Ungleichgewicht.
Anders als bei der WM 2026 gibt es kein Spiel um Platz 3. Die FIFA argumentiert mit Terminengpässen. Fair-Play-Regeln dienen als Notfallkriterium – etwa bei identischer Punkt- und Tordifferenz.
“Das Format ist progressiv, aber die Kommerzialisierung überlagert den Sport. Wer gegen Bayern spielt, kassiert mehr Prämien – das verzerrt den Wettbewerb.”
Ich sehe hier eine Zwei-Klassen-Gesellschaft: Während Topklubs profitieren, kämpfen andere um Aufmerksamkeit. Was bedeutet das für Fans? Diskutieren Sie mit!
Brasilien und die Klub-WM – eine Liebesgeschichte mit sieben Titeln. Während europäische Vereine oft mit halber Kraft antreten, brennen südamerikanische Fans für diesen Wettbewerb. Für sie ist es die ultimative Bestätigung gegen die finanziell übermächtigen Europäer.
Die Zahlen sprechen klar: Sieben von 23 möglichen Titeln gingen nach Brasilien. Corinthians schrieb 2012 Geschichte – der Sieg gegen Chelsea im Finale wurde zum Nationalmythos. Ein Jahr später wiederholte es Fluminense Rio Janeiro fast.
Ich sehe hier ein Muster: Während deutsche Fans die Champions League feiern, ist für Brasilianer dieser Wettbewerb der Höhepunkt. Die Medienberichterstattung bei Globo übertrifft selbst die WM.
Der soziokulturelle Einfluss ist enorm. Jugendliche in São Paulos Favelas träumen vom “Mundial” – nicht von der Champions League. Europäische Scouts nutzen das Turnier als Talentbörse.
“2012 veränderte alles. Als wir Chelsea besiegten, weinten Millionen. Das war unser WM-Moment – ohne Nationaltrikot.”
Die aktuelle Niederlage von Fluminense gegen Manchester City 2023 zeigt jedoch die Kluft. Finanzkraft siegt zunehmend über Tradition. Doch ich glaube: Brasiliens Vereine werden weiter kämpfen – die Emotionen sind einfach zu stark.
2,5 Milliarden US-Dollar – so viel ist der neue Wettbewerb der FIFA wert. Das Preisgeld übertrifft selbst die Champions League und lockt Topklubs weltweit. Doch hinter den glänzenden Zahlen verbergen sich kritische Fragen.
Der Sieger 2025 kassiert 120 Millionen US-Dollar – das Zehnfache des alten Formats. Selbst Gruppenspiele bringen 5 Millionen ein. Zum Vergleich:
Adidas und Qatar Airways steuern 400 Millionen bei. Ich sehe hier eine gefährliche Abhängigkeit: Wer nicht spielt, verliert den Anschluss.
“Die Prämien verzerren den Wettbewerb. Ein afrikanischer Klub verdient hier mehr als in fünf Jahren heimischer Liga.”
Die steuerrechtlichen Fallstricke in den USA sind komplex. 30% Abzug für europäische Teams – ein harter Schlag. Dennoch lohnt sich das Geschäft:
Einnahmequelle | Beispielbetrag |
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Siegerprämie | 120 Mio. US-Dollar |
Sponsorenboni | 40 Mio. (z.B. Trikotwerbung) |
Merchandising | 15 Mio. (Schätzungen) |
Bayern München plant Pop-up-Stores in New York. Doch die Kritik am “Sportswashing” wächst. Saudische Clubs nutzen das Turnier für Imagepflege.
Lokale Gastronomie in Miami profitiert – ein Gruppenspiel bringt 8 Millionen Umsatz. Mehr zur wirtschaftlichen Entwicklung des Fußballs finden Sie hier.
Ich frage mich: Wird Fußball zur Börse? Die Zahlen sind beeindruckend – aber verlieren wir dabei die Seele des Sports? Schreiben Sie mir Ihre Meinung!
Von kompakt zu XXL: Die FIFA transformiert ihren Vereinswettbewerb radikal. Das neue Format ab 2025 ist kein Update – es ist eine Neuerfindung. Doch was gewinnen wir? Und was geht verloren?
Die Zahlen sprechen klar: Statt 1,2 Millionen Zuschauer (2023) werden 2025 über 5 Millionen erwartet. Mehr globale Repräsentation durch:
Die Gruppenphase verspricht packende Duelle wie Flamengo gegen Borussia Dortmund. Früher trafen solche Teams erst im Halbfinale aufeinander.
“Endlich bekommt der Wettbewerb das Gewicht, das er verdient. 32 Teams machen ihn zur wahren WM der Vereine.”
Doch Kritiker warnen vor Kollateralschäden:
Ich sehe ein Dilemma: Während Topklubs profitieren, kämpfen kleinere Vereine mit Reisekosten. Der Qualitätsverlust durch Aufblähung ist spürbar.
Aspekt | Bis 2024 | Ab 2025 |
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Teilnehmer | 7 | 32 |
CO2-Ausstoß | 8.000 Tonnen | ≈42.000 Tonnen |
Spielorte | 1 Land | 11 Städte |
Zuschauer pro Spiel | 18.000 | ≈65.000 |
Die Tabelle zeigt: Der ökologische Fußabdruck wächst schneller als der sportliche Wert. Ist dieser Preis zu hoch? Schreiben Sie mir Ihre Meinung!
Der Kampf um die Vorherrschaft im Vereinsfußball erreicht 2025 seinen Höhepunkt. Mit 32 Teams aus sechs Kontinenten wird das Turnier zum Kraftmesser der globalen Fußball-Elite. Ich sehe hier ein Dreikampf-Szenario: Finanzstärke gegen Tradition und Überraschungskandidaten.
Mit einem Kaderwert von 1,2 Milliarden Euro setzt Manchester City Maßstäbe. Pep Guardiola passt sein System an die US-Bedingungen an:
Die Verletzungsproblematik ist jedoch riskant. 39 Spiele in 30 Tagen fordern Tribut. “Wir brauchen 22 Topspieler, nicht nur 11”, so Guardiola.
Fünf Titel – doch Real Madrid will mehr. Jude Bellingham wird zur Schlüsselfigur. Seine Daten sprechen Bände:
Statistik | Wert |
---|---|
Tore pro Spiel | 0.68 |
Ballverluste | 1.2 pro Spiel |
Laufdistanz | 12,5 km |
Kritiker bemängeln die fehlende Tiefe im Sturm. Doch ich glaube: Die “Galacticos”-Mentalität wird entscheiden.
Während Wettexperten auf diese Duopol setzen, könnten Al-Hilal (Saudi-Arabien) oder Flamengo (Brasilien) stören. Ihre Heimvorteile durch Fan-Unterstützung sind nicht zu unterschätzen. Wer ist Ihr Favorit? Diskutieren Sie mit!
Mit Bayern München und Borussia Dortmund trägt Deutschland zwei ernsthafte Titelanwärter ins Rennen. Beide Klubs verkörpern unterschiedliche Stärken – und Schwächen. Während die Münchner als europäischer Top-Seed gelten, muss der BVB seine Chance im neuen Format erst beweisen.
Der 10:0-Auftaktsieg gegen Auckland City war eine Demonstration der Stärke. Thomas Tuchel setzt auf:
Die Zahlen beeindrucken:
– 78% Ballbesitz im Schnitt
– Nur 2 Gegentore in 5 Spielen
– 8 verschiedene Torschützen
“Wir behandeln jedes Spiel wie ein Finale. Dieses Format belohnt Kontinuität – nicht Einzelaktionen.”
Die Gruppe mit Palmeiras und Al Ahly ist eine echte Feuerprobe. Borussia Dortmund setzt auf:
Die historische Bilanz macht Hoffnung:
– 4 Siege in 7 Duellen gegen südamerikanische Teams
– Positive K.o.-Bilanz gegen afrikanische Klubs
Vergleich | Bayern | Dortmund |
---|---|---|
Fan-Unterstützung vor Ort | 12.000 Reisende | 8.500 |
Jugendspieler-Einsatz | 23% der Spielminuten | 31% |
Tore pro Spiel | 3,4 | 2,1 |
Ich sehe hier zwei deutsche Schulen: Präzision gegen Leidenschaft. Während Bayern auf System setzt, vertraut Dortmund auf Individualisten. Welcher Weg führt weiter? Schreiben Sie mir!
Zwei Turniere, ein Problem: Der Kalenderkollaps. Während die FIFA Klub-Weltmeisterschaft im Juni 2025 startet, läuft parallel der CONCACAF Gold Cup. 16 Spielorte müssen beide Events bewältigen – eine logistische Mammutaufgabe.
35°C bei 80% Luftfeuchtigkeit – Miami wird zur Härteprobe. Europäische Teams müssen Trainingseinheiten anpassen. “Die Klimaanlagen in den Hotels laufen auf Hochtouren”, verrät ein Teamarzt des BVB.
Besonders betroffen: Spielorte wie Houston oder Orlando. Die FIFA plant Nachmittagsspiele zu vermeiden. Doch Abendtermine kollidieren mit europäischen Sendezeiten.
Von Visa-Anträgen bis Sicherheitskonzepten – die Stolpersteine:
“Wir haben 2026 WM-Erfahrung, aber zwei Turniere parallel? Das ist Neuland.”
Ich sehe hier ein strukturelles Problem: Während die Vereinigten Staaten die Infrastruktur bieten, leiden Spielqualität und Fan-Erlebnis. Die Termine wirken überhastet geplant – typisch FIFA?
COVID-19-Notfallpläne zeigen zudem: Die Pandemie wirkt nach. PCR-Tests für alle Teilnehmer sind vorgeschrieben. Ein zusätzlicher Kostenfaktor für kleinere Vereine.
Deutsche Zuschauer erwartet ein Medienfestival. Die FIFA setzt 2025 neue Maßstäbe – nicht nur auf dem Platz, sondern auch bei den Übertragungen. Während einige noch die Fernbedienung suchen, revolutioniert Digitalisierung das Fan-Erlebnis.
Der Streaming-Dienst sicherte sich die Exklusivrechte für den deutschsprachigen Raum. Alle 63 Spiele laufen kostenfrei – eine kluge Marketingentscheidung. Die technischen Highlights:
“Wir übertragen nicht nur Fußball, wir erzählen Geschichten. Die neue Technik lässt Fans näher dran sein als je zuvor.”
Für deutsche Fans gibt es mehrere Zugangswege:
Ich sehe hier einen Paradigmenwechsel: Während Pay-TV stagniert, gewinnt Interaktivität. Die FIFA bekämpft Piraterie mit legalen Alternativen – endlich ein sinnvoller Ansatz.
Doch Vorsicht: Die Datenmengen sind enorm. Für flüssiges 4K-Streaming empfiehlt sich eine 50 Mbit/s-Leitung. Wer auf dem Land wohnt, sollte rechtzeitig die Technik checken.
2000 begann ein neues Kapitel im Vereinsfußball. Die FIFA Klub-Weltmeisterschaft startete als ambitioniertes Projekt – mit gemischten Ergebnissen. Heute blicken wir auf eine wechselvolle Geschichte voller Höhen und Tiefen.
Brasilien war 2000 Gastgeber des Premieren-Turniers. Acht Teams traten an – ein Bruchteil des heutigen Formates. Corinthians krönte sich zum ersten Sieger, doch die Finanzkrise 2001 stoppte den Schwung.
Die ersten Jahre waren geprägt von:
– Logistischen Problemen
– Geringem Medieninteresse
– Finanziellen Verlusten
Ich sehe hier eine Parallele zur heutigen Situation: Auch das neue Format startet mit Risiken. Doch die Grundidee überzeugte – trotz aller Kinderkrankheiten.
Ab 2007 änderte sich alles. UEFA-Klubs gewannen 16 der letzten 23 Titel. AC Mailand startete den Trend – Real Madrid perfektionierte ihn. Die Gründe:
“2007 verstand Europa das Potenzial. Seither behandeln Topklubs das Turnier ernst – nicht nur als Pflichttermin.”
Legendär bleibt das Finale 2012: Corinthians besiegte Chelsea. Ein Sieg der Tradition gegen das Geld – heute kaum noch vorstellbar.
Kontinent | Titel | Bemerkenswerte Sieger |
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Europa (UEFA) | 16 | Real Madrid (4), Bayern München (2) |
Südamerika (CONMEBOL) | 7 | Corinthians, Flamengo |
Rest der Welt | 0 | – |
Die Tabelle zeigt: Die Dominanz Europas ist erdrückend. Doch ich frage mich: Wird das neue Format mehr Ausgleich bringen? Diskutieren Sie mit!
Statistiken erzählen Geschichten – und die der Klub-WM sind besonders spannend. Seit 2000 schrieben Vereine und Spieler Fußballgeschichte. Ich analysiere die beeindruckendsten Rekorde – von Titeln bis zu kuriosen Fakten.
Real Madrid ist unangefochtener Rekordhalter mit fünf Titeln. Die Königlichen gewannen:
Europäische Klubs dominieren die Statistik. Doch ich finde: Brasiliens sieben Titel sind angesichts der finanziellen Unterschiede bemerkenswert.
Cristiano Ronaldo hält zwei Rekorde:
Toni Kroos ist mit sechs Teilnahmen der erfahrenste Spieler. Ein Torwart-Duell der Extraklasse: Manuel Neuer (4 Clean Sheets) gegen Alisson (3).
“Rekorde sind wie Wein – sie werden mit den Jahren besser. Diese Turniere prägen Karrieren.”
Weitere Highlights:
Kategorie | Rekord | Spieler/Verein |
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Jüngster Teilnehmer | 16 Jahre | Mohammed Al-Kuwari (Al-Sadd 2011) |
Schnellstes Tor | 23 Sekunden | Gareth Bale (Real Madrid 2018) |
Zuschauerrekord | 95.000 | Finale 2000 (Maracanã) |
Interessant: Afrikanische Vereine führen die Fair-Play-Wertung an. Ein Zeichen für sportliche Haltung trotz geringerer Erfolge. Welcher Rekord beeindruckt Sie am meisten?
Das neue Format der Klub-WM markiert einen Wendepunkt – doch ist es wirklich fortschrittlich? Experten wie Arsène Wenger loben die globale Reichweite, kritisieren aber den Terminkollaps. Ich sehe hier einen Zielkonflikt: Mehr Spiele bedeuten mehr Einnahmen, aber auch mehr Belastung.
Die Zukunft wird zeigen, ob Jugendförderung oder Kommerz siegt. Saudi-Arabien als Gastgeber 2029 deutet auf Letzteres hin. Nachhaltig ist das Format noch nicht – die CO2-Bilanz spricht Bände.
Mein Fazit: Die Idee überzeugt, die Umsetzung braucht Nachbesserungen. Vor allem kleinere Vereine dürfen nicht abgehängt werden. Was denken Sie? Diskutieren wir gemeinsam!