Laut Sky-Informationen steht der Wechsel von Matheo Raab kurz bevor – der Torwart wurde bereits vom HSV-Training freigestellt. Ein mündliches Agreement mit Union Berlin existiert, und der Medizincheck ist für Donnerstag angesetzt. Hier wird nicht lange gefackelt!
Interessant: Raab wechselt innerhalb der Bundesliga, bleibt aber wohl wieder Ersatzkeeper. Eine Wiederholung seiner HSV-Zeit? Union-Trainer Baumgart setzt auf vertraute Gesichter – ein typischer Transfer für ihn.
Ich analysiere: Die Freistellung deutet auf finale Verhandlungen hin. Wo Rauch ist, ist auch Feuer. Bleibt die Frage: Ist der 26-Jährige bereit für die Rolle im Schatten eines Stammkeepers?
Die Entscheidung ist gefallen – der Keeper bereitet sich auf einen neuen Abschnitt vor. Beim HSV wurde er bereits vom Training freigestellt, wie der Verein bestätigte. Offiziell heißt es: “Freistellung für Zukunftsgespräche”. Ein klassischer Fall von diplomatischer Formulierung, wie jeder Fußballkenner weiß.
Seit 2022 kam der 26-Jährige nur auf zwölf Bundesligaeinsätze. Gegen Stammkeeper Heuer Fernandes hatte er keine Chance. Ein Wechsel war überfällig – sowohl für den Spieler als auch für den Verein.
Interessant: Ausgerechnet Union Berlin zeigt Interesse. Die Köpenicker agieren hier strategisch klug. Sie lösen das Nachfolgeproblem für Alexander Schwolow kostengünstig – typisch für die effiziente Transferpolitik des Clubs.
Laut Sky-Informationen steht der medizinische Check bereits für Donnerstag an. Das spricht Bände: Die Vertragsmodalitäten scheinen weitgehend geklärt. Union will offenbar keine Zeit verlieren.
Die ironische Pointe: Trainer Steffen Baumgart wird Raabs neuer Chef. Ausgerechnet jener Coach, unter dem er in Hamburg kaum Spielzeit bekam. Fußball schreibt manchmal kurioseste Geschichten.
Baumgarts Vertrauen in seinen neuen Torwart ist kein Zufall – die gemeinsame HSV-Vergangenheit spricht Bände. Der Trainer kennt Raabs Stärken und Schwächen aus neun Monaten Zusammenarbeit. Ein typischer Baumgart-Move: pragmatisch und berechenbar.
Von Februar bis November 2024 trainierte Steffen Baumgart den Keeper beim HSV. Interessant: 58% von Raabs Einsätzen (7 von 12) erfolgten unter ihm. Ein klares Signal – Baumgart setzt auf bekannte Gesichter.
Phase | Einsätze | Quote |
---|---|---|
Unter Baumgart | 7 | 58% |
Andere Trainer | 5 | 42% |
Union suchte gezielt eine günstige Lösung – und der Trainer drückte seinen Stempel auf. Kritisch gefragt: Wäre der Wechsel ohne ihre HSV-Zeit zustande gekommen? Die Antwort liegt auf der Hand.
Mein Fazit: Baumgart spart seinem Club Millionen – und sichert sich einen loyalen Ersatzkeeper. Fußball eben.
Ein neuer Verein, aber ein altes Muster: Ersatzkeeper. Der Torhüter tauscht Hamburg gegen Berlin – doch die Perspektive bleibt ähnlich. Ich analysiere, was das für seine Karriere bedeutet.
Schwolow verließ den Club ablösefrei. Union handelt effizient: Statt teure Neuzugänge holt man einen erfahrenen Backup. Der 26-Jährige kennt die Rolle – bei Heuer Fernandes war er schließlich auch nur Nummer zwei.
Meine Einschätzung: Ein typischer Union-Berlin-Transfer. Pragmatisch, kostengünstig und mit klarer Hierarchie. Für den Spieler jedoch fraglich: Wann bekommt er endlich Spielzeit?
Rönnow ist gesetzt. Punkt. Der Däne ist einer der besten Torhüter der Liga. Raab wird höchstens im DFB-Pokal oder bei Verletzungen spielen. Eine Déjà-vu-Situation wie mit Heuer Fernandes.
Vergleich | Frederik Rönnow | Neuzugang |
---|---|---|
Liga-Einsätze 23/24 | 34 | 12 |
Vertrag bis | 2026 | 2026 |
Rolle | Stammkraft | Ersatz |
Fazit: Der Wechsel bringt Sicherheit für Union – aber keine sportliche Weiterentwicklung für den Spieler. Mit 26 Jahren sollte ein Torhüter spielen, nicht warten.
Ein Wechsel mit klaren Vor- und Nachteilen – mein abschließendes Fazit. Für Union ist es ein typischer Low-Risk-Transfer: kostengünstig, erfahrener Backup, klare Hierarchie. Doch für den Spieler bleibt die Frage nach Entwicklungschancen.
Die Schicksalsironie: Ausgerechnet unter Baumgart, der ihn in Hamburg kaum einsetzte, bekommt er nun eine zweite Chance. Ob sie genutzt wird? Die HSV-Torwartfrage ist damit geklärt – Heuer Fernandes bleibt unangefochten.
Mein Urteil: Ein sinnvoller Deal für alle, aber kein Karrieresprung. Fußball halt – manchmal geht es nicht um Spektakel, sondern um Pragmatismus.